Dank der Hilfe von Marko und Matthias haben wir ein Blumenwiesen Projekt vor den Türen von Hamburg unterstützen können und zwar im idyllischen Tespe.
Nach ersten Gesprächen im Januar 2020 und einer abgesagten Ortsbesichtigung (Danke Corona) haben wir das Saatgut einer Frühjahrs-Mischung für die Region Ost in den Norden geschickt.
Im April hat der Landwirt Marko uns die Fläche erst mit der Kreiselegge bearbeitet und anschließend noch mal gefräst. Matthias & Söhne haben sich ins Zeug gelegt um die Saat gleichmäßig zu verteilen. Danach wurde das Saatgut angewalzt und das Warten auf Regen begann.
Zum Einsatz kommt in Tespe die Saat-Mischung ‚Blühende Landschaft, mehrjährig‘. Mehr Infos zu den darin enthaltenen Pflanzen, mit denen das Lebens- und Nahrungsangebot für Wildbienen und andere Insekten erweitert werden soll, sind in unserem entsprechenden eBook zur Bienenweide in Tespe zu finden.
Es gibt Neuigkeiten von unserer Bienenweide in Aland-Vielbaum! Bereits Anfang dieses Jahres entstand dort im Landkreis Stendal eine Bienenweide von 1.000 m², angelegt von Susanne & Eduardo Figueiredo, den Eigentümern des Naturerlebnishofs ‚ELEMENTS‘. Mittlerweile erblüht diese Bienenweide in voller Pracht und bietet Platz und Nahrung für viele Bienen und andere Insekten.
Blütentraum mit Weitblick
Grazile Schönheiten Ende Juni
Eine von abertausenden Hummeln
Buntes Miteinander Ende Juni
Blüten-Impression Ende Juni
Gelb-violettes Blütenmeer Mitte Juni
Die ersten Anfang Juni
Weitere 1.000 m² für die Bienenweide in Vielbaum!
Durch eine weitere Herbstansaat konnte diese bestehende Bienenweide um weitere 1.000 m² erweitert werden. Diese Verdopplung an zukünftigem Lebensraum und Nahrungsangebot für Insekten und andere Kleinsttiere setzen die beiden mit tatkräftiger Unterstützung im September und Oktober 2020 um.
Die neue Fläche neben der ausgeblühten Sommerwiese
Wiese mit bisherigem Bewuchs
Fläche nach dem Mähen und Abgetragen des Mähguts
Dörk Krüger und sein 1963er Famulus
Zweite Bearbeitung mit Pflug
Abharken vor der Ansaat
Abgeharkte Klumpen abfahren
Vorbereitung und Abwiegen des Saatguts
Handaussaat - streifenweise genau verteilt
Herbst-Aussaat fertig!
Zunächst kam ein Balkenmäher zum Einsatz, um die Fläche von bisherigem Bewuchs zu befreien. Anschließend wurde die Grasnarbe mit Scheibenegge und Pflug umgebrochen. Um den Boden bestmöglich auf die anstehende Ansaat vorzubereiten, war es nötig, diesen Schritt im circa einwöchigen Abstand zu wiederholen. Möglich war dies vor allem auch durch den Einsatz des Landwirts Dörg Krüger und seinem kleinen, leichten Traktor „Famulus Baujahr 1963“, mit dem Scheibenegge, Pflug und Grubber bewegt wurden. Auf diese Weise konnte der Boden der zukünftigen Bienenweide ausreichend aufgelockert werden.
Am 13. Oktober 2020 war es schließlich soweit: der lockere, feuchte Untergrund war bereit für die Herbstansaat – für die die mehrjährige ‚Blühende Landschaften-Spätsommeransaat‘ zum Einsatz kam. Nachdem die letzten noch vorhandenen Erdklumpen manuell abgeharkt wurden, konnte das Ausbringen der Saat losgehen. Nächste Schritte: Abwiegen der Saatmischung und Einteilung der Fläche in leicht zu überblickende Streifen – optimale Voraussetzungen für ein gleichmäßiges Aussäen! Nach dieser präzisen Handarbeit kam noch einmal Dörg Krüger zum Einsatz, der mithilfe seines Traktors die Saat in den dafür vorbereiteten Boden andrückte.
In den darauf folgenden Wochen sorgten noch recht milde Temperaturen und der ein oder andere Regentag für gute Voraussetzungen für die ausgesäte Bienenweide. Wir sind gespannt, wie die Fläche im kommenden Frühjahr aussehen wird und freuen uns sehr über die Verdopplung der Bienenweide um weitere 1.000 m²!
Weltweit, aber auch lokal verschwinden zunehmend Wälder von den Landkarten. Gründe dafür sind Rodungen, Flächenversiegelungen und Wetterextreme.
Um diesem Problem entgegenzuwirken, und das direkt vor der eigenen Haustüre, hat sich das Team von Otto pflanzt! aus Magdeburg zum Ziel gesetzt, für jede/n Bewohner/in der Stadt Magdeburg einen Baum zu pflanzen. Mit standort-heimischen Bäumen und Sträuchern soll auf diese Weise der lokale Baumbestand und somit auch der Lebensraum für Insekten und Kleintiere erweitert werden.
Nachdem das Projekt nach Erreichen des nächsten notwendigen Crowdfundingzieles Formen annimmt, spendet Bienenweide e.V. als Partner von Otto pflanzt! für jedes seiner Vereinsmitglieder einen Baum. 30 weitere Bäume – für mehr Biodiversität und Lebensraum. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Otto pflanzt!
Als gemeinnütziger Verein haben wir zum Sommer 2019 insgesamt über 15.000 m² Bienenweidefläche erschlossen. Jedoch fiel uns auf, dass mit weniger als 1 % dieser Flächen nur ein sehr kleiner Anteil auf die Stadt fällt, in der der Verein seinen Ursprung hat. Durch die Erschließung der Kräuterbienenweide am Domfelsen bestand bereits Kontakt zum Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg, an den kurzerhand eine Anfrage für weitere, durch unseren Verein zu begrünende Flächen gestellt wurde.
Nach kurzer Zeit erhielten wir von der Stadt Magdeburg ein großartiges Angebot für eine Fläche von ca. 4.450 m² an der Olvenstedter Röthe, gelegen an der Bundesstraße 1. Mit der Unterzeichnung eines Pflegevertrags mit der Stadt Magdeburg für diese Fläche konnten wir im Januar 2020 bereits eine Bienenweide gewinnen, mit der wir unserem Ziel, jede unterstütze Fläche des Vorjahres neu anzulegen, einen großen Schritt näherkommen.
Landmaschine_Schroeder
20kg-Saatgut
Bienenweide-Olvenstedter-Roethe
Dienstaufsicht
Mit der Vorbereitung der zukünftigen Bienenweide begannen wir bereits 2019. Um zu der regenreichen Periode im Herbst eine erste Saat auf die Fläche zu bringen, schafften wir eine große Menge der Spätsommeransaat-Mischungsvariante für Land- und Forstwirtschaft vom Netzwerk Blühende Landschaften an. Somit waren wir saattechnisch bereits gut aufgestellt, eine Fläche wie die zukünftige Bienenweide Olvenstedter Röthe händisch einzusäen, würde uns jedoch vor eine große Herausforderung stellen. Zwar konnten wir in Cobbel bei einer Fläche von 3.500m² bereits Erfahrungen im „Handsäen“ sammeln, jedoch nahm diese Aktion ganze drei Wochenenden in Anspruch und soviel Zeit blieb uns nicht mehr, um die Herbstsaat auf die Reise zu bringen.
Kurzerhand machten wir uns auf die Suche nach Landwirten, die uns mit ihren Landmaschinen bei der Aufbereitung der Fläche und der Aussaat behilflich sein würden. Die Firma Schröder Landmaschinen bot uns ihre Unterstützung an, woraufhin am 27. September 2019 eine gemeinsame Besichtigung der Fläche mit der Stadt, der Firma Schröder und dem Verein stattfand. Bereits am selben Tag konnte die Ansaat angegangen werden.
Unterstützt durch einen Mitarbeiter des Landmaschinenunternehmens Schröder konnte zunächst mithilfe einer Scheibensämaschine die Rasennarbe aufgebrochen werden, indem die Fläche mehrmals befahren wurde. Anschließend konnten die 20 kg Wild- und Kulturpflanzensamen, ebenfalls mit der Hilfe des Treckers plus Anhänger, auf der vorbereiteten Fläche ausgesät werden – innerhalb von 3 Stunden wurde so im Handumdrehen die komplette zukünftige Bienenweide vorbereitet!
Der bereits durch eine gute Beackerung aufbereitete Boden anschließend eine ganze Woche lang mit Regen gesegnet, sodass im Frühjahr mit einer prächtigen Pflanzenvielfalt gerechnet werden kann – und somit auch mit einer höheren Artenvielfalt auf unserer zweitgrößten Bienenweide, mit der wir nun auch in Magdeburg für mehr Lebensraum für Wildbienen und Insekten sorgen können.
Dank der Unterstützung vieler Paten war es uns im Jahr 2019 möglich, über 6.000 neue Quadratmeter an Bienenweideflächen anzulegen. Damit haben wir unser Versprechen eingelöst, jeden unterstützten Quadratmeter im nachfolgenden Jahr neu anzulegen. Die Gesamtfläche an Bienenweiden beträgt nun 15.168 m², von denen am Ende des Jahres noch 74 % einen neuen Paten suchen.
Im Jahr 2018 wurden Patenschaften für 4.900 m² Insektenlebensraum vergeben. Bereits mit der ersten neuen Bienenweide im Jahr 2019 konnten wir unser Versprechen halten: Im Frühjahr wurde in Tangerhütte in Sachsen-Anhalt eine Fläche von über 5.000 m² eingesät.
Wenig später entstand die erste Bienenweide im Bundesland Nordrhein-Westfalen. In der Städteregion Aachen pflanzten wir im Mai einige Flieder- und Heidelbeersträucher und ergänzten so die bereits mit viel Wildkräutern gesegnete ehemalige Schafswiese (1.230m²) um ein paar wildbienenfreundliche Farbtupfer.
Wer zu der Erfolgsgeschichte der Bienenweiden in 2020 beitragen möchte, sollte nicht verpassen, die richtigen Weihnachtsgeschenke unter den Baum zu legen. Denn auch in diesem Jahr möchten wir euch versprechen, jeden Quadratmteter, der unterstützt wird, im folgenden Jahr neu anzulegen.
Am 31.07.2019 berichtete der MDR über Bienenweide e.V. Gefilmt wurden unsere Bienenweide in Genthin und der Workshop „Insektenhotels bauen“ mit Kindern in Magdeburg. Nane Schäfer war beim Dreh dabei und erzählt hier, wie es sich anfühlt, zum (fast) ersten Mal vor einer Fernsehkamera zu stehen.
Nane, du warst beim Dreh des Fernsehteams in Magdeburg dabei. Wie war es?
Der Dreh ist leider im wahrsten Sinne ins Wasser
gefallen, sowohl in Genthin als auch in Magdeburg. In Magdeburg haben wir
spontan entschieden, die Insektenhotels nicht wie geplant draußen, sondern in
den Räumen des Eine-Welt-Hauses zu bauen. Das hat auch super geklappt. Die
Kinder, die mitgebaut haben, haben sich total gefreut, dass sie bald im
Fernsehen zu sehen sein werden. Das Team von MDR war jung, spontan, entspannt
und echt freundlich. Weil bereits zwei Männer für den Beitrag interviewt wurden,
sollte noch eine Frau vor die Kamera. Das war dann ich!
Nane-im-Interview
Hammer-und-Nagel-Insektenhotel
Einhorn-Insektenhotel
Workshop-Insektenhotels
Insektenhotel-basteln
Thomas-auf-Bienenweide
Blüte_Bienenweide
Insektehotel-auf-Bienenweide
Drohenaufnahme-Bienenweide-Genthin
Drohnenflug-ueber-bienenweide
Warst du zum ersten Mal vor der Kamera? Hat es Spaß gemacht? Ich war zum zweiten Mal vor der Kamera. Das erste Mal war mit sieben Jahren zusammen mit meiner Schulklasse bei einem Stadtsender. Diesmal habe ich mich nicht so wirklich wohl gefühlt. Ich wusste ja erst eine halbe Stunde vorher, dass ich interviewt werden sollte. Somit konnte ich mich nicht gut vorbereiten. Ich bin schon sehr gespannt, wie meine Antworten im Beitrag geschnitten wurden!
Nenne drei Gründe warum man den Beitrag unbedingt gucken sollte. Grund 1: Es ist wichtig, dass über das Thema Insektensterben berichtet wird und möglichst viele Menschen darüber informiert werden; Grund 2: Es ist so cool, dass unser kleiner Verein gefilmt wurde! Es ist wirklich super, dass über die Vereinsarbeit im Fernsehen berichtet wird. Bienenweide e.V. ist ja noch sehr unbekannt und das kann sich hiermit ändern; Grund 3: Der Beitrag zeigt, wie man Bienenweiden anlegt und Insektenhotels baut. Vielleicht machen das ja ein paar Zuschauer nach. Dann hätte der Film nicht nur informiert, sondern auch gefördert, dass sich Menschen für das Überleben der Insekten einsetzen. Also: Unbedingt ansehen!
Der Beitrag wurde am 22.08.2019 vom MDR ausgestrahlt und ist bis auf Weiteres in der Mediathek von MDR Wissen zu sehen:
Zum 6. Mal feierte die Nachbarschaft rund um die Lothringer Straße ihr alternatives Kulturfestival „Lothringair“. Diese Jahr neu dabei: Wir! Das Aachener Team von Bienenweide e.V. war mit einem Stand mittendrin und hatte einen tollen Tag!
Musik, Kunst und Sonne satt! Kein Wunder, dass am 29. Juni Öcher und Nicht-Öcher aus allen Ecken in die Lothringer Straße strömten. Die zahlreichen Teilnehmer wurden von Künstlern, Musikern, Tänzern und natürlich von uns Bienenweidlern zu einem Tag voller Lesungen, Ausstellungen, Konzerten und Workshops begrüßt.
Auf dem Hirschgrün hätten wir keinen passenderen Platz für unseren Stand finden können: Unweit von Spielplatz und Kunstbühne konnten wir unsere Arbeit am Rande der Bienenweide des Gemeinschaftsgartens präsentieren. Bei spannenden Gesprächen rund um Bienen und Bienenweiden konnten die Besucher auch selbst aktiv werden und Seedbombs (Saatkugeln) oder Insektenhotels basteln.
Bunte-Insektenhotels
Informations-Stand
Insektenhotel-Basteln
Insektenhotel-selber-basteln
Kreative-Haende-Insektenhotel
Seedbombs-Bienenweide
Kleine Kugel, große Wirkung
Für die Seedbombs schleppten unsere neuen Mitglieder Jorien und Georg Eimer voll mit Lehm zum Stand. Der wurde von interessierten Besuchern mit lokalem Saatgut und ein bisschen Wasser vermischt und zu kleinen Kugeln geformt. Fertig waren die Saatkugeln! Wie man damit Bienen helfen kann? Einfach auf den Boden werfen! Schon bald wachsen daraus nektarreiche Pflanzen und Blumen. Natürlich haben wir unseren Besuchern dringend davon abgeraten, die Bomben in den Garten ihres „Lieblingsnachbarn“ zu werfen. Mal schauen, ob sich auch alle an den Rat gehalten haben!
In wenigen Schritten zum Hotelbesitzer
Zudem freuten sich große und kleine Besucher über die Gelegenheit, selbst ein Insektenhotel zu basteln. Mit Hilfe des Bienenweide-Teams konnten sie aus vorgeschnitten Holzteilen und Schilf ein Zuhause für Insekten zusammenbauen. Solche Nisthilfen unterstützen die Insekten besonders an Orten, an denen es sonst nur noch wenige Nistmöglichkeiten für sie gibt. Insgesamt wurden an dem Tag 30 Insektenhotels gebastelt, ein Drittel unseres Bestandes für 2019. Nicht schlecht!
Achtung! Damit auch wirklich bald Gäste im neuen Hotel begrüßt werden können, gilt es, die 4-S-Regel zu beachten: Ein Insektenhotel sollte an einem Ort aufgestellt werden, an dem es gut sichtbar, stabil, sonnig, und sicher vor Regen ist.
Für alle, die nicht dabei sein konnten, aber trotzdem gerne ein Insektenhotel bauen möchten, gibt es eine ausführliche Anleitung auf unserer Webseite!
Fünf schöne Stunden lang haben wir auf dem Lothringair Bastel-Workshops betreut und viele Fragen rund um das Thema Bienen beantwortet. Wir haben neue Unterstützer gefunden und den Besuchern gezeigt, was sie selbst für die Bienen tun können. Danke, für einen tollen Tag! Wir freuen uns schon auf das Festival 2020 und hoffen, dass ihr uns wieder so zahlreich besucht!
Neues Bundesland – neue Bienenweiden! Am letzten Samstag im Mai wurden die ersten Schritte zu einer neuen Bienenweide im Südosten der Stadt Aachen gemeistert.
Die ersten Quadratmeter der rund 1200 m² großen Fläche zwischen den Stadtteilen Hitfeld und Lintert lassen nach einem sonnigen Arbeitstag erahnen, das hier in nächster Zeit ein neues Paradies für Bienen und andere Insekten entstehen wird. Um dies möglich zu machen, wurde auf dem Grundstück zunächst ein Weg freigeschnitten, um den hinteren und sonnigeren Part des Gartens zugänglich zu machen. Im Laufe des Tages konnten wir mit 5 Helfer/innen – und dank der Ausrüstung mit Sense und Heckenschere durch Grundstückbesitzerin Mia – eine sonnige Fläche freilegen, auf der schließlich 9 Fliedersträuche und eine Heidelbeere ein neues Zuhause fanden.
Sense-im-Einsatz
volle-Ladung
Plan_Fliedertag
Arbeitseinsatz
Sommerlieder
tiefschneiden
Fliedertag
Damit konnte der erste Grundstein für „Mia’s Insektenparadies“, unsere erste Bienenweide in Nordrhein-Westfalen, gelegt werden. Innerhalb der nächsten Wochen soll es dort noch bunter werden: Mit dem, was wir am besagten Samstag bereits erarbeitet haben, ist nur ein Teil der großen Fläche neu bepflanzt worden. Geplant ist, in weiteren Teilen des Gartens in der kommenden Zeit Halbschattengewächse zu setzen, um das Angebot für die dort lebenden Insekten noch auszubauen.
Ein besonderer Dank geht an Mia, die Besitzerin des Grundstücks, die uns dieses für unsere Arbeit zur Verfügung stellt. Außerdem möchten wir uns bei all denen bedanken, die das Schaffen von Bienenweide e.V. mit ihren Patenschaften unterstützen. Auf diese Weise ermöglichen sie es, dass neue Projekte wie das aktuell entstehende Insektenparadies in Aachen umgesetzt werden können. Wir freuen uns, dass so viele tolle Menschen den Sinn dieser Arbeit sehen und uns dabei unterstützen und bedanken uns, dass wir auf diese Weise neue Missionen und Bienenweiden Realität werden lassen können.
Es ist geschafft! Wir haben in der letzten Woche wie wild gesägt, gehobelt, geschliffen und gebohrt. Jetzt haben wir fertiges Material für über 150 Bienen- und Insektenhäuser zusammen!
Dieses Material muss dann nur noch mit ein paar Nägeln und Hammer befestigt werden. Zum Schluss kommt noch ein wenig Füllmaterial wie etwa Schilfrohr hinein…und FERTIG!
Aber seht selbst und macht euch ein Bild von unserer Arbeit:
Schneiden der Holzlatten
Hobeln mit Timon
Werkstatt
Schleifen mit Lucie
Gruppenfoto
Über 150 Insektenhäuser
Schneiden mit Flo
Gruppenfoto #2
Bauen des Prototyps als Vorlage
Prototyp Insektenhaus
Bauen des Prototyps #2
Ein großer Dank geht hierbei an den Grünstreifen e.V. aus Magdeburg, die uns ihre Werkstatt für zwei Tage samt Werkzeug überlassen haben. DANKE!
Wie ihr selbst so ein Insektenhaus bauen könnt seht ihr hier.
Das positive Feedback zu unseren Aktionen erfreut uns jeden Tag und lässt uns von weiteren Flächen in ganz Deutschland träumen. Das stellt uns als Verein vor die Herausforderung ein gesundes Wachstum zu finden.
Viele unserer Unterstützer wissen gar nicht, wie wichtig Ihre Patenschaft für uns ist. Die Menge der Patenschaften zeigt uns, wie sehr unsere Arbeit in der Gesellschaft anerkannt ist. Die Unterstützung hilft uns, existierende Bienenweiden zu pflegen sowie neue Flächen zu schaffen.
Angefangen mit 2000m² auf unserer ersten Bienenweide in Niederstetten sind in 2017 weiter 3500m² Fläche für den Naturschutz dazu gekommen. Und mit unserer großen „Sachsen-Anhalt-Offensive“ sind durch 2 weitere Flächen in Genthin nun mittlerweile über 8800m² Bienenweide-Fläche durch uns und vor allem mit EUCH entstanden.
Als Dank an alle Unterstützer wollen wir in den nächsten Jahren weiter wachsen und würden gerne versuchen, jeden Quadratmeter, der als Patenschaft geholt wurde, im nächsten Jahr als neue Bienenweide anzulegen.